Chile war schon lange ein ersehntes Reiseziel. Das Land welches sich, eingezwängt zwischen Pazifik und den Anden, über diese enorme Länge erschstreckt.

  

Rapa Nui

Eingereist sind wir über Rapa Nui (Osterinseln), welche seit 1888 zu Chile gehören. Der polynesische Ursprung ist hauptsächlich durch einzelne Wörter in der Namensgebung wahrnehmbar. Die Kultur der Moais mit ihren in Stein geschlagenen Ahnen ist eine Geschichte für sich.

  

Santiago

Nach ca. fünf Stunden Flug sind wir spät in der Nacht in der Hauptstadt angekommen. Da wir nur einen Tag für Santiago hatten, entschlossen wir uns spontan für eine Free Walking Tour. Anfängliche Skepsis schlug schnell in Begeisterung über den Guide Felipe um. Halbzeit arbeitet er als Schauspieler, in der anderen Zeit vermittelt er nicht minder dramatisch die bewegte Geschichte Chiles.

     

Pucón

Einer der wenigen Fixpunkte in unsere Reise war die ca. 700 km südlich von Santiago gelegene Stadt Pucón. Zu Gast bei Rebecca, einer ausgewanderten Freundin von Sabine, genossen wir die Gegend mit dem aktiven Vulkan, farbigen Lagunen und munteren Wasserfällen.

 
 

Valdivia

Zwischenstopp, und noch zu dritt mit Rebecca unterwegs, in einer geschichtsträchtigen Stadt mit einer ganzen Schar Seelöwen die sich an den Abfällen des lokalen Fischmarktes laben. Eine Attraktion, der wir uns locker länger widmen konnten. Erfrischt haben wir uns in der Brauerei Kunstmann mit dem angeblich besten Bier Chiles.

  

Valparaiso

Eine weitere Busfahrt hat uns in die bunte Stadt Valparaiso gebracht. Die Grafitis wechseln sich hier wöchentlich ab. Und Häuser die nicht bemalt sind, gibt es nicht bzw. sind uns nicht aufgefallen 😉

 

La Serena

Nach zwei Nächten im Bus, notwendiger Halt, um uns wieder etwas aufzufrischen. Hübsches Hostel für zwei Nächte in welchem alles super organisiert war. Ob das etwas mit der deutschen Herkunft der Betreiber zu tun hat, will ich hier nicht unterstellen 😉 Die von ihnen vermittelte Tagestour nach Isla de Dama war unglaublich schön. Der Guide ein weiteres Juwel, welcher die Gruppe in kürzester Zeit einmalig zusammenschweissen konnte. Schön war es natürlich auch all die Seelöwen, Kormorane, Pinguine, Pelikane, Delfine und die Meerkatze zu beobachten. Der Ausflug in die, nach chilenischer Meinung, Herkunft des Nationalgetränks Pisco im Valle d’Elqui war auch unterhaltsam.

  

San Pedro de Atacama & Salar de Uyuni

Auf der 11 stündigen Fahrt trafen wir Vreni wieder, welche wir auf der Exkursion nach Isla de Dama kennengelernt hatten. In den vier Tagen in San Pedro de Atacama und der dreitägigen Tour zur Salar de Uyuni in Bolivien haben wir unglaublich viele unfassbare Eindrücke mitnehmen können. Dazu ein separater Beitrag.