Nach dem doch überraschend teuren Costa Rica kamen wir in das günstigere aber auch ärmere Nicaragua.

Ometepe

Vielgepriesener Aufenthalt auf der aus zwei Vulkankegel bestehenden grössten Vulkaninsel im riesigen Nigaraguasee. Für unseren Geschmack etwas überbewertet und in zwei Tagen sehr gut machbar. Mit dem Scooter (Premiere für Adrian) kamen wir auf der einzigen Strasse gut vorwärts. Die Ojos de Agua waren erfrischend und das Wasser sehr klar – mehr aber auch nicht.

Granada

Das Guesthouse war gut gelegen und das Zimmer war gefühlt grösser als unsere gesamte Wohnung. Die Stadt ist wunderschön anzusehen und auch sehr quirlig. Dass es auch ein sehr touristischer Ort ist, hat uns nicht gestört. Da das Essen am ersten Abend im Restaurant Nectar so lecker war, sind wir noch zwei weiter Male dort essen gegangen. Am letzten Tag zusammen mit Martina und Nia, welche wir auf Ometepe kennengelernt haben.

Leon

Mit dem local Bus, welcher uns an irgendeiner Kreuzung in der Pampa abgesetzt hat, um den Anschlussbus zu nehmen sind wir am Ende gut in der Stadt angekommen. Definitiv weniger Entwickelt als Granada, hatte der Ort seinen eigenen Charme. Um die Häuser sind wir auch hier wieder mit Martina und Nia gezogen, mit welchen wir die Reiseroute noch bis Managua teilen sollten. Das Sandboarding auf dem Cerro Negro und der Aufstieg auf den aktiven Cerro Telica mit Blick in die Lava war aussergewöhnlich und etwas was wir nicht vergessen werden. Auf die Frage wann der nächste Ausbruch erfolgen kann, gab es die nicht allzu beruhigende Antwort, jederzeit, aber einige Minuten Vorwarnzeit hätte man schon. Die Unterkunft für Touristen war auf jeden Fall noch durchlöchert vom letzten Ausbruch vor ein paar Monaten.

Managua

Da wir von Managua nicht viel positives gehört haben, sind wir dort nur eine Nacht in der Nähe des Flughafens abgestiegen.

Weiter gings für uns über Miami nach Los Angeles.